Einbruchschutz Haus
Schwachstellen- und Gefahrenpunkte am und im Haus sehen
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Klicken Sie auf die blauen Pfeile, um die Alarmkomponenten zu sehen, oder auf die roten Kreise, um möglichen Gefahrenpunkte und Sicherheits-Schwachstellen zu erkennen. Sie sehen, welche Stellen für einen optimalen Einbruchschutz zu sichern sind.
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Polizeiliche Kriminalstatistik - Bundeskriminalamt
Aufgehebelte Terrassentüren, eingeschlagene Fenster, zerstörte Sachgüter: Circa alle 3 Minuten dringen Kriminelle in eine fremde Wohnung oder ein Haus ein.
Die Einbruchzahlen belegen:
Betroffen sind alle – ganz gleich, ob Villa, Einfamilienhaus, Mehrfamilienhaus, Erdgeschosswohnung, Loft. Büroraum oder Ladengeschäft.
Einbrecher bevorzugen in der dunklen Jahreszeit die Monate Oktober bis März. An den Wochentagen Mittwoch bis Freitag und zwischen 17 Uhr und 21 Uhr wird statistisch ebenfalls öfter eingebrochen.
Auszug - Polizeiliche Kriminalstatistik Deutschland (PKS) Bundeskriminalamt Jahr 2016
Im vergangenen Jahr erfasste die Polizei 151.265 Fälle von Wohnungseinbrüchen einschließlich Einbruchversuche. Damit sind die Einbruchzahlen für das Jahr 2016 leicht gesunken. Bis auf Sachsen und Sachsen-Anhalt verzeichneten alle Bundesländer einen Rückgang der Einbruchzahlen. 44 Prozent aller Einbrüche scheitern an vorhandener Sicherheitstechnik. Der Staat fördert Einbruchschutz. Mehr Informationen erhalten Sie auf der Seite KfW Förderung.
Auszug - Polizeiliche Kriminalstatistik Deutschland (PKS) Bundeskriminalamt Jahr 2015
"Wohnungseinbruchdiebstahl" verzeichnet erneut einen Anstieg (+9,9 Prozent auf 167.136 Fälle), ebenso der darunter fallende "Tageswohnungseinbruch" (+11,1 Prozent auf 70.333 Fälle). In 71.300 Fällen (42,7 Prozent) bei "Wohnungseinbruchdiebstahl" handelt es sich um Versuche, davon entfielen auf "Tageswohnungseinbruch" 25.882 Fälle.
Auszug - Polizeiliche Kriminalstatistik Deutschland (PKS) Bundeskriminalamt Jahr 2014
Der Wohnungseinbruchdiebstahl verzeichnete erneut einen Anstieg (+1,8 Prozent auf 152.123 Fälle). Die Einbrecher verursachten dabei einen Schaden in Höhe von 422,3 Millionen Euro (nur Stehlgut). Der Anteil an Tageswohnungseinbrüchen betrug weit über ein Drittel (41,6 Prozent). Meist wurde über leicht erreichbare Fenster und Wohnungs- bzw. Fenstertüren eingebrochen.
Bei „schwerer Diebstahl in/aus Boden-, Kellerräumen und Waschküchen“ ist ein Anstieg um 6,9 Prozent auf 101.165 Fälle zu verzeichnen.

Einbruch, die reale Gefahr
Die Polizei nennt in ihrer "Kölner Studie" vor allem drei Fehleinschätzungen zum Wohnungseinbruchdiebstahl:
- Bei mir ist nichts zu holen!
- Bei uns passen schon die Nachbarn auf!
- Ich bin doch versichert!
Die Täter kommen nicht nur nachts oder zur Urlaubszeit. Über ein Drittel aller Einbrüche findet tagsüber statt. Einbrecher beobachten ihre potenziellen Opfer und spionieren deren Gewohnheiten aus.

Zuhause ist dort, wo man sich sicher fühlt
Alle Fenster und Türen geschlossen? Rollläden runter gelassen? Ob Villa, Einfamilienhaus, Reihenhaus oder Wohnung: Nach 5 Minuten geben die meisten Einbrecher auf, weil das Risiko entdeckt zu werden, danach zu groß ist.
Sorgen Sie also für mehr Sicherheit, indem Sie mit modernen Überwachungstechniken und einfachen Verhaltensregeln wertvolle Zeit gewinnen.
Unsere Sicherheitsexperten haben für Sie eine kurze Checkliste zusammengestellt:
Checkliste Einbruchschutz - Hilfreiche Tipps und Maßnahmen zum Schutz vor Einbruch
- Alle Fenster geschlossen? Die einfache Kippstellung reicht als Prävention nicht aus. Sollte es zu einem Einbruch durch ein gekipptes Fenster oder eine Terrassentür kommen, zahlt die Hausratversicherung in den meisten Fällen nicht.
- Alle Außentüren geschlossen? Verschließen Sie Ihre Haus- oder Wohnungstür, auch wenn Sie Haus oder Wohnung nur kurz verlassen. (Auch: Kellertür, Garage, Terrassen-, Balkontür) Lassen Sie Ihre Türe nie angelehnt, selbst dann nicht, wenn Sie nur kurz zum Briefkasten gehen.
- Rollläden unten? Heruntergelassene Rollläden dienen als zusätzliche Einbruchhemmung. Bleiben die Rollläden allerdings auch tagsüber unten, ist das ein Hinweis für Kriminelle, dass die Bewohner außer Haus sind. Sinnvoll sind deshalb Rollläden mit Zeitschaltuhren und Funkfernbedienungen.
- Briefkasten geleert? Bitten Sie Ihren Nachbarn, einen Blick aufs Haus zu haben und nach der Post zu schauen, wenn Sie einige Tage weg sind.
- Steighilfen weggeräumt? Achten Sie darauf, dass Einbrecher keine Steighilfen wie Leitern oder Mülltonnen an Ihrem Haus vorfinden. Auch Gartenmöbel oder Mülltonnen können als Steighilfe eingesetzt werden.
- Schlüssel verloren? Tauschen Sie umgehend die Schließzylinder Ihrer Haus- oder Wohnungstüren. Lassen Sie bei einer Tür mit Glasfüllung den Schlüssel nicht innen stecken.
- Wie kann ich mich besser vor Einbruch schützen? Überwachen Sie Ihr Haus oder Ihre Wohnung mit einer Alarmanlage als zusätzlichen Einbruchschutz zu mechanischen Sicherungen.
Sie interessieren sich für Brandschutz?
Hier finden Sie Informationen zu Standard und funkvernetzten Rauchwarnmeldern.
Hier finden Sie Informationen zur Funk-Branderkennungsanlage.